DER FUTTERKORB

für Makrozoobenthos

DIE KINDERSTUBE FÜR JUNGFISCHE UND LÖSUNG FÜR KOLMATIERTE FLIESSGEWÄSSER.
Über Stefan Baur

Erfinder und Visionär

Stefan Baur ist nicht nur leidenschaftlicher Fliegenfischer, sondern auch ein engagierter Umweltschützer und Innovator im Bereich der Gewässerrevitalisierung. Seine Leidenschaft für die Natur und sein Wunsch, die ökologische Vielfalt in Gewässern zu erhalten, haben ihn dazu inspiriert, einzigartige Lösungen zu finden um bei Kolmation einen gesunden Lebensraum für Kleinlebewesen zu entwickeln.

Als erfahrener Fliegenfischer kennt Stefan die Bedeutung intakter Gewässerökosysteme für das Überleben von Fischen und anderen Wasserlebewesen. Seine langjährige Erfahrung in der Fliegenfischerei hat ihm geholfen, ein tiefes Verständnis für die Funktionsweise von Fließgewässern zu entwickeln und die Herausforderungen zu erkennen, mit denen sie konfrontiert sind.

Stefan Baur setzt sich nicht nur aktiv für den Gewässerschutz ein, sondern teilt auch gerne sein Wissen und seine Erfahrungen mit anderen. Er unterstützt lokale Gemeinschaften, Biologen und Fischereivereine bei der Umsetzung von Projekten zur Gewässerrevitalisierung und steht als Berater zur Verfügung.

In seiner Freizeit ist Stefan oft an den Ufern von Flüssen und Bächen zu finden, wo er nicht nur seinem Hobby nachgeht, sondern auch die Schönheit und den Wert der Natur genießt. Sein Engagement für den Umweltschutz und seine Innovationskraft machen ihn zu einem Vorbild für alle, die sich für den Schutz unserer natürlichen Lebensräume einsetzen.

Häufig gestellte Fragen

Als Makrozoobenthos bezeichnet man alle wirbellosen Tiere der Gewässersohle ab ca. 1 mm Grösse

Huchen, Forellen, Saiblinge, Aeschen, Barben, Nasen, Alet usw. Sie alle benötigen Kiesbänke in den Fliessgewässern, um ihr Laichgeschäft zu tätigen.

Die Verfestigung des Gewässergrundes führt zu einem Verlust von Lebensraum und Nahrung für aquatische Organismen wie Bachflusskrebse und anderen wirbellosen Kleinstlebewesen.

Die Verfestigung des Gewässergrundes führt zu einem Verlust von Lebensraum und Nahrung für aquatische Organismen wie Bachflusskrebse und anderen wirbellosen Kleinstlebewesen. Dazu kommt, dass die Kieslaicher wegen der Verfestigung der Bachsole keine Laichgruben machen können.

Futterkörbe sind Stahlkörbe oder Edelstahlkörbe, je nach Anforderung einzeln hergestellt.

Futterkörbe werden vor allem dort eingesetzt, wo die Bachsohlen durch Sedimente (Schluff/Ton) verhärtet sind (Kolmation)

Futterkörbe können in jedem Fliessgewässer eingesetzt werden wo Kieslaicher heimisch sind. Ob die Bachsohle kolmatiert ist oder ob mehrheitlich lockeres Geschiebe (Kies) vorhanden ist, spielt keine Rolle.

Der Standort eines Futterkorbs ist von äusserster Wichtigkeit! Der Standort, die Deckschicht der Bachsohle muss aus lockerem oder kolmatiertem Kies bestehen. Der organische Inhalt eines Futterkorbs muss auch stets mit Sauerstoff versorgt werden. Der wichtigste Aspekt ist aber die Wassertiefe. Der Futterkorb muss stets unter Wasser sein. Auch in den heissen Sommermonaten. Halbschattige und schattige Positionen sind ebenfalls sehr wichtig. Deswegen empfehle ich immer eine persönliche Beratung an dem jeweiligen Fliessgewässer von mir vor Ort.

Die Grösse und Form wird anhand der Gewässergrösse und -breite und vor allem der Wassertiefe bestimmt. Auch die Fliessgeschwindigkeit ist massgebend! Es gibt 250 Formen und Grössen von Futterkörben.

Es gibt die klassische Form, den sogenannten Hexaeder (Würfel). Oder auch den Poliäder (Quader) und die sogenannten Koffersysteme mit einer möglichst niedrigen Höhe und einer möglichst grossen Grundfläche.

Der klassische Typ ist der Stahlkorb; er ist auf Wunsch auch in V2 Edelstahl erhältlich. Dieser kann für alle Kieslaicher in Europa hergestellt werden. Die Huchen-Körbe sind speziell und unterscheiden im Gegensatz zu den übrigen Körben mit wesentlich grösseren Lichtmassen zwischen den Stahlstäben und mehr Materialstärke. Als letzte Variante gibt es noch den FK für Aufzucht Fliessgewässer. Es handelt sich dabei um kleine V2 Edelstahl Körbe.

Bio-Stroh – Es können aber auch feinere Substanzen wie Bio-Heu beigemischt werden. Im Herbst und in den darauf folgenden Monaten ist aber auch Falllaub eine ideale Ergänzung.

Nicht die Menge, sondern die Dichte ist für den Erfolg ausschlaggebend! Auch hier ist eine persönliche Beratung empfehlenswert.

Man sollte nach ca. 3 Wochen den Futterkorb ein erstes Mal kontrollieren, spätestens nachdem der Inhalt durch die Kleinstlebewesen leergefressen wurde. Es empfiehlt sich aber, die Nachbefüllung des Futterkorbs bereits dann vorzunehmen, wenn sich noch eine Restmenge an Detritus im Korb befindet. Diese Restmenge muss dem neuen org. Material unbedingt beigemischt werden. Der Effekt ist, dass der Futterkorb bereits in der Nachfüllphase wieder mit Kleinstlebewesen besiedelt ist und der gesamte Prozess der Vollbesiedlung somit beschleunigt wird.

Die Futterkörbe können auf verschiedene Art und Weise befestigt werden:

  • mittels Einschlaganker an Stör und Böschungssteinen
  • an Totholz
  • vorstehendes Wurzelholz
  • an Faschinen
  • mittels Stabilisierung von Pfählen
  • als Verbindung zwischen dem Anker und dem Korb werden V2-Seile oder Ketten verwendet

Eine persönliche Beratung ist empfehlenswert!

Da ich über 250 verschiedene Futterkörbe in Grösse/Form und Material produziere, ist es unmöglich, jeden einzelnen Korb preislich aufzulisten, zumal sich die Preise für Stahl/Edelstahl auch kontinuierlich ändern.

Hier ein paar Richtwerte:

  • Futterkorb aus Stahl für Jungfische ab CHF 120.-/Stk.
  • Futterkorb aus Stahl für Jungfische Huchen ab CHF 200.-/Stk.
  • Futterkorb V2 für Aufzuchtbäche ab CHF 120.-/Stk.
  • Futterkorb V2 für Jungfische ab CHF 300.-/Stk.

Das Material meiner Futterkörbe ist äusserts Zäh und robust!

Stahlkörbe, die schon einige Jahre im Einsatz stehen, befinden sich in fast neuwertigem Zustand. Daher bin ich in der Lage, auf Material und Verarbeitung der Körbe 10 Jahre Garantie zu gewährleisten. Voraussetzung ist, dass die Körbe fachgerecht eingesetzt werden.

Auf Umwelteinflüsse wie Erdrutsche, Hochwasser mit massivem Schwemmholz (Stämme) usw. und deren nachfolgende Schäden an den Futterkörben gebe ich selbstverständlich keine Garantie. Es ist in Europa kein einziger Fall bekannt, wo Naturereignisse einer meiner Körbe beschädigt oder zerstört hätten! Die Garantie Dauer für V2-Edelstahlkörbe ist in Bezug auf Korrosion wesentlich länger.

Futterkorb – by Stefan Baur

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